(c) Karin Berger
Gemeinsam mit den Kolleg:innen vom Jahoda Bauer Institut, der SPÖ OÖ, der SPÖ Bildung und dem Bund sozialdemokratischer Freiheitskämpfer:innen beleuchten wir wieder die Zeit um 1934, kontextualisieren historische Ereignisse, um gegenwärtige Ereignisse oder vergleichbare politische Entwicklungen einordnen und besprechen zu können. Heuer wird der Film „Tränen statt Gewehre“ gezeigt, der 1983 in einem Kollektiv aus Elisabeth Holzinger, Lisbeth N. Trallori, Lotte Podgornik und Karin Berger entstanden ist.
Die Dokumentarfilmerin Karin Berger spricht über die Entstehung des Films und die Protagonistin – die Textilarbeiterin und politische Aktivistin Anni Haider, die am 12. Februar 1934 im Wiener Goethehof gemeinsam mit anderen gegen die faschistische Heimwehr und für eine bessere Zukunft gekämpft hat.
Davor gibt der Historiker Florian Wenninger eine Einführung in Austrofaschismus & Februarkämpfe und die Aktualität bzw. immerwährende Notwendigkeit, diese Begriffe historisch und politisch zu definieren.
Ablauf:
– Begrüßung
– Statement Birgit Gerstorfer
– Florian Wenninger
– Karin Berger über den Film Tränen statt Gewehre
– Film „Tränen statt Gewehre“ (30 Minuten)
– Diskussionsrunde mit Karin Berger und Florian Wenninger. (20-30 Minuten)