Film (36 Minuten), danach Gespräche

Kooperation: Land der Menschen | Friedensstadt Linz | erinnern.at | gfk oö .
Ein Film über das Leben, den Umgang mit Geschehenem und über das Vergeben und Vergessen – erzählt von den vier Protagonist_innen Ari Rath, Reuven Moskowitz, Nuna Stojka und Andreas Peham.

Mit anschließenden Statements folgender Gäste:

– Maria Ecker – erinnern.at
– Reinhard Leonhardsberger – Autor des pädagogischen Begleitmaterials zum Film
– Andreas Peham – Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes
– Nuna Stojka – (Schwiegertochter der KZ-Überlebenden Ceija Stojka. Sie erzählt seit deren Tod die Geschichte Ceijas weiter.)
– Ünal Uzunkaya – Regisseur

Ergänzend zum Film gibt es Anregungen für die pädagogische Arbeit mit dem Film im Umfang von bis zu sechs Unterrichtseinheiten (plus Vertiefungsmöglichkeiten) für SchülerInnen und StudentInnen ab 14 Jahren zu den Themenbereichen: Erlebtes Verarbeiten, Umgang mit Quellen, Damals und Heute. Das Begleitmaterial wird bei der Veranstaltung zur Ansicht aufliegen.

Der Film entstand in Zusammenarbeit mit dem Linzer Filmemacher Ünal Uzunkaya als Dokumention des ZeitzeugInnenprojektes „Es gärt“. Die Workshopreihe „Es Gärt“ war von 2001 bis 2017 ein gemeinsames Projekt von „Friedensstadt Linz“ und „Land der Menschen – Aufeinander Zugehen OÖ“. Diese Workshopreihe brachte ZeitzeugInnen und Linzer UnterstufenschülerInnen zusammen, um über den Holocaust und die persönlichen Erfahrungen der ZeitzeugInnen zu diskutieren. Begleitet wurden sie dabei von Andreas Peham, einem Mitarbeiter des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes (DÖW), und von MitarbeiterInnen von „Land der Menschen“.

 

Termin 18.04.2018 19:00 Eintritt:frei  Tickets: Tickets reservieren! Ort: Central Linz