Foto: Julia Vogt
Frauenrechte? Frauenrechte! In Oberösterreich sind aktuell vor allem Vereine, die sich für die Rechte von Frauen*, Migrant*innen, Sexarbeiter*innen und Künstler*innen einsetzen durch massive Kürzungen in ihrer Existenz bedroht. Ein Grund mehr, auch den internationalen Frauentag dazu zu nutzen, allen Verantwortlichen ein lautes: Wir sind hier! entgegenzuschmettern. Wir gehen hier nicht mehr weg, wir verschwinden nicht, wir lassen uns unsere erkämpften und erarbeiteten Rechte nicht mehr wegnehmen.
Deshalb laden wir heuer nach dem jährlichen Umzug von Feminismus & Krawall, und der Frauenpreisverleihung im Alten Rathaus (19.00) zu einem gemeinsamen, großen Abschlusskonzert zum internationalen Frauentag 2018.
Line Up und Ablauf:
DJ Andaka (ab 20.00) | ŽEN (ca. 21.00) | Film-Screening Space Opera (ca 22.00 – 22.45) | Feral is Kinky ( ca 23.00) | DJ Spinelly (ca 00.30 ) |
Der Eintritt ist frei, wir ersuchen aber um viele Spenden – sie gehen an die Initiative frauenlandretten.
Eine gemeinsame Veranstaltung von Feminismus & Krawall, Central und gfk.Untersützt von: stadtwerkstatt, SJ Oberösterreich
Infos zu SPACE OPERA:
In einer weit entfernten Galaxie kreist der Planet Xanubis. Seine Bewohner werden von einer rachsüchtigen Königin unterdrückt. Die Kreaturen sehnen sich nach einem sicheren Heimatplaneten. In der Hoffnung auf Frieden und Erlösung soll eine neue Galaxie geboren werden. Als seltsame Objekte vom Himmel fallen finden die Xanubiianer diese und ordnen sie fremden Kulturen zu. Mit den Relikten aus entfernten Kosmen werden Rituale zelebriert.
Space Opera the movie ist eine Fimproduktion der Space Pussies, Studierende der Kunstuniversität Linz. Das Dynamium setzt sich aus Frauen*, Non-Binaries und geouteten Aliens zusammen. Ihr erstes gemeinsames high quality trash Projekt lässt auf Weitere hoffen.
Trailer:
Https://vimeo.com/224167929?ref=fb-share&1
FERAL IS KINKY:
“One of the most distinctive voices in UK electronic music“ schreibt das britische DJ Magazine über FERAL is KINKY. Doch nicht nur ihre Musik, sondern vor allem auch ihr Erscheinungsbild macht die Londoner Künstlerin zur gehypten Kunstfigur. Genausowenig wie sich ihr Sound in enge Kategorien zwängen lässt entzieht sie sich selbst bei ihren Bühnenauftritten durch das Tragen einer Maske der unmittelbaren Zuordnung nach Parametern wie Geschlecht, Herkunft oder Klasse. Versuche musikalischer Zuordnungen reichen von Reggae, House, Tropical, Moombathon, Global Bass, Bashment, Electro/ Tech House bis Dubstep. Ihre musikalische Karriere begann Ende der 1980er Jahre als Raggamuffin Toaster, beeinflusst von jamaikanischen MCs wie Big Youth und U-Roy, internationale Bekanntkeit erlangte sie in den frühen 90er Jahren als Frontfrau der von Boy George gesignten E-Zee Posse inmitten der Londoner Acid House Explosion.